Crackle-Pulver aus natürlichem Kieselgur zum kreativen Gestalten von Miniaturen-Bases, Tabletop-Gelände und -Spielplatten.
- Anwendung:
- Zunächst handelsüblichen Holzleim mit ein wenig Wasser verdünnen, bis der Kleber nicht mehr dickflüssig ist, sondern eine „milchige Konsistenz“ aufweißt.
- Dann eine beliebige Menge Crackle-Pulver mit so viel Leim-Wasser-Mix verrühren, das eine zähe Masse entsteht (ähnlich dem Anmischen von handelsüblicher Spachtelmasse).
- Die Crackle-Masse dann mindestens 1-2 mm dick auf den gewünschten Untergrund auftragen, z.B. mit einem alten Pinsel, Spachtel oder Malmesser.
- Saugende oder zumindest raue Untergründe sind hierbei von Vorteil, da die Crackle-Masse darauf besser hält. Daher glatte Flächen ggf. mit grobem Schleifpapier anrauen. Der Untergrund kann ganz nach Geschmack auch zuvor mit z.B. Acrylfarben bemalt werden. Diese Grundfarbe ist dann später in den Rissen sichtbar (z.B. für Lava-Effekte).
- Die Crackle-Masse nach dem Auftragen ganz nach Belieben glätten oder strukturieren.
- Die Crackle-Masse anschließend einige Stunden komplett durchtrocknen lassen. Hierbei hellt sich die Masse etwas und es entsteht eine rissige und dennoch feste Oberfläche.
- Die Größe der Bruchstücke hängt von der aufgetragenen Dicke der Masse ab: Je dicker die Masse aufbracht wurde, desto größer die Bruchstücke und desto breiter die Risse.
- Nach dem vollständigen Trocknen kann die rissige Oberfläche weiter gestaltet werden. Sollte hierbei ein Stückchen abbröckeln, lässt es sich mühelos wieder mit z.B. Holzleim ankleben.
- • Tipp: Das Crackle-Pulver kann beim Anmischen nach Belieben mit Pigmenten oder Acrylfarbe eingefärbt werden. (Bei Acrylfarbe ist dann ein höherer Wasser-Anteil im Leim-Wasser-Mix erforderlich.)
- Technische Daten:
- Ein reines Naturprodukt, abgebaut in der EU. • Chemisch inert und nicht toxisch, daher absolut unkritisch bei üblicher Handhabung. Dennoch Staubentwicklung vermeiden und den Staub nicht einatmen (ggf. Schutzmaske tragen).
- Dieses Kieselgur besteht zu über 66% aus SiO2 und verfügt hierdurch und dank ihrer sehr großen Oberfläche über starke Trocknungseigenschaften. Kieselgur wird abseits des Geländebau-Hobbys vielfältig eingesetzt, z.B. als Trocknungsmittel, Füllstoff oder Einstreu in Ställen.
- Die Kieselgur ist nicht toxisch und bei normaler Anwendung absolut unkritisch in der Handhabung, jedoch kann sie ggf. stark stauben. Bitte tragen Sie deshalb hierbei eine wirksame Mund-Nasen-Bedeckung, um ein Einatmen zu verhindern, und halten Sie das Produkt von Kindern fern.
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